Teil 1 – Was Berlin mit Genussmomenten zu tun hat.

Den Weinfreund hat es wieder einmal nach Berlin verschlagen! Er ist einer Einladung seiner liebsten Hobbyköche gefolgt und mit großer Vorfreude fieberte er dem jährlichen Event entgegen.

Gerade einmal Platz genommen, geht es schon mit einem Highlight des Abends los. Optisch mega gelungen ist der sous vide gegarte Lauch, getoppt mit Lotusnüssen, Algensalat, Ingwercreme und Creme von fermentiertem schwarzen Knoblauch. Aufgegossen wird das kleine Kunstwerk mit einem Sud aus asiatischer Aromen: Thaibasilikum, Chili, Ingwer, Koriander, Korianderwurzel, Duftknöterich, Schmetterlingserbse, Kaffirlimette, welcher mit seinem blau-violetten Farbspiel überrascht.

Und auch bei den Weinen wird wieder richtig Gas gegeben.

Die beschriebene Vorspeise begleitet der 2022er Nachschlag des Weinguts Stahl aus Franken und macht seinem Namen alle Ehre. Dieser Cuvée aus Riesling und Scheurebe, welcher sich hervorragend in seiner Frische und Fruchtigkeit ergänzt, funkelt hellgelb in den Gläsern. Während der Weinfreund ihn genüsslich im Glas schwenkt, steigen ihm tropische Fruchtaromen in die Nase. Er meint, Papaya, Litschi, Pfirsich und vielleicht Grapefruit zu erkennen. Geschmacklich überzeugt dieser unkomplizierte Wein mit seiner Frische und einem Süße-Säure-Spiel, welches nach einem weiteren Glas verlangt.

Er kann wunderbar mit den tollen Aromen des Gerichts mithalten und ist ein toller Start in den Abend. Prost 🍷!

Falls Ihr jetzt neugierig seid, wie der Abend weitergeht…Fortsetzung folgt im Teil 2

Teil 2 – Was Wein mit Musik zu tun hat …
Teil 3 – Das Riesling Finale!

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